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Über uns

Mennoniten-Brüdergemeinde Bebra

Der Ursprung

Der Ursprung der Mennoniten-Brüdergemeinde geht auf die Reformationszeit zurück. Die religiösen Umbrüche im 16. Jahrhundert in Europa hatten nicht nur Landeskirchen und Sekten hinterlassen.

Es entstand zur gleichen Zeit eine ganze Reihe von christlichen Gemeinden, die ernsthaft nach biblischen Maßstäben leben wollten. Ihre besondere Aufmerksamkeit galt in der Zeit des allgemeinen kirchlichen Verfalls „dem Wesen der wahren Kirche“. Sie wollten keine Volkskirchen bauen, sondern nach dem Beispiel der ersten Christen biblische Gemeinden. Diese sollten nur aus überzeugten Christen bestehen, die auf ihr Bekenntnis des Glaubens getauft wurden. Natürlich war jeder, der Interesse an dem christlichen Glauben hatte, eingeladen, diese Gemeinden zu besuchen.

Aus diesem Grund wurden sie von ihren Gegnern Täufer und später nach einem ihrer Lehrer "Mennoniten" genannt. Sie selbst nannten sich gern "Brüder".

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In jener totalitären Zeit, die keinen Raum für Andersdenkende hatte, wurden die jungen Gemeinden bedrängt und zum Teil schwer verfolgt. Deshalb flüchteten viele aus Zentraleuropa. Die einen zogen in Richtung Osten und kamen über Preußen nach Russland und später nach Zentralasien. Die anderen flüchteten in Richtung Westen und landeten in England bzw. in Nord- und Südamerika. Zurzeit gibt es in vielen Ländern der Welt Gemeinden dieses Ursprungs. 

Die Mennoniten-Brüdergemeinde Bebra besteht seit 1989 und versteht sich als eine der vielen christlichen Ortsgemeinden. Entstanden ist die Mennoniten-Brüdergemeinde als Folge der Erweckungsbewegung im

19. Jahrhundert.

 

 

 

Wir laden Sie herzlich ein, unsere Veranstaltungen zu besuchen. Gerne möchten wir Ihnen helfen, das neue Leben zu finden, das Jesus allen Menschen geben will.

 

"So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen."

Die Bibel: Matthäus 5,16

„Die Rettung kommt allein durch Christus; allein durch den Glauben; nur auf Grund der Heiligen Schrift.“

Martin Luther

"Nur überzeugte Christen gehören zur christlichen Gemeinde; Loyalität gegenüber dem Staat, aber völlige Selbstständigkeit in geistlichen Fragen."

"Rechte Christen gebrauchen weder weltliches Schwert noch Krieg; denn bei ihnen ist das Töten abgetan."

Abweichender Meinung waren sie hauptsächlich in den Fragen der Gewaltanwendung und im Gemeindeverständnis.

In den drei wichtigsten reformatorischen Grunderkenntnissen stimmen sie mit Luther und Zwingli überein.

Konrad Grebel

Einladung

Spende: Mennoniten-Brüdergemeinde Bebra / DE69 5329 0000 0033 5623 06

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